Bruno Spoerri

Bruno Spoerri (* 16. August 1935, Zürich) begann als Jazz-Saxophonist, spielte im Metronome Quintett und in eigenen Orchestern. Seine berufliche Laufbahn begann er als Psychologe. Seit 1965 widmete er sich der Film- und Medienmusik und ging neben der herkömmlichen an Hollywood orientierten Filmmusik neue Wege. Er arbeitete als Komponist und Tonmeister und war ein Pionier der elektronischen Musik sowie der Computermusik. Spoerri erhielt zahlreiche Preise vor allem für seine Werbefilmmusik und ist Autor von Publikationen über Jazz und elektronische Musik in der Schweiz. 2017 erhielt er den Swiss Jazz Award.

Filmmusik

List of film music by Bruno Spoerri

Zu seinem Schaffen für den Film gehört die Musik für Spiel- und Dokumentarfilme von Ernst Scheidegger (expo 64 impressions 1965), Markus Imhoof (Tauwetter 1977), Rolf Lyssy (Teddy Bär 1983) oder Hans-Ulrich Schlumpf (Der Kongress der Pinguine 1993), Experimental- und Animationsfilme von Kurt Aeschbacher (La Maggia 1970, Die Nägel 1972; Lilith 1978) sowie TV-Werbespots (z. B. Araldit-Buchstaben, Riri-Signet 1966, Riri-Schlittenballett, Kodak Beatle 1967). (Autor: Mathias Spohr)

Publikationen

Weblinks